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I used to be a design student

Author:

I used to be a design student ist ein Buch, das einen persönlichen und sympathischen Einblick in die Entwicklung von Prozess und Haltung eines Gestalters bietet. Konzipiert von Frank Philippin und Billy Kiosoglou, die Gründer von Brighten the Corners.

 

Pressetext: Dieses Buch bietet eine seltene Chance etwas darüber zu erfahren, wie Grafik Designer über ihre Ausbildung und ihre Profession denken. Fünfzig Grafik Designer und Grafik Designerinnen offenbaren Details über ihre Designausblildung und ihr Karriere danach. Eine grafische Arbeit aus dem Studium wird neben einer aktuellen Arbeit gezeigt. Jeder Designer bietet auch einen Ratschlag und eine Warnung an, was dieses Buch zur Pflichtlektüre für alle die macht, die sich in die Design-Welt stürzen wollen. Darüberhinaus ist es auch eine wertvolles Referenzwerk für alle aktiven Designer und Design-Dozenten.

Der Inhalt des Buchs beschäftigt sich mit dem (langen) Prozess auf der Suche nach einer Haltung als Gestalter. Themen sind, unter anderem, wie Ideen entwickelt und recherchiert werden; Design- und andere kulturellen Einflüsse die auf den jeweiligen Gestalter gewirkt haben - damals und heute - positive und negative Aspekte in der Arbeit eines Designers; die Motivation warum man überhaupt Designer geworden ist und ob es möglich ist Design zu unterrichten.


Die Idee für das Buch kam uns, als wir 12 Jahre nach unserem Abschluss an unser altes College, Camberwell College of Arts in London, eingeladen wurden einen Vortrag zu halten. Beim Vortrag päsentiereten wir alte Studentenprojekte neben neuen 'professionellen' Arbeiten und haben dabei versucht Verbindungen zwischen beiden zu finden. Anfangs waren wir nicht sicher, wie fruchtbar dieser Vergleich ist, aber wir merkten schnell, dass es vielerlei Verbindungen gab. Diese waren manchmal konzeptioneller Natur, ein anderes Mal rein visuell, aber es gab auch immer eine bestimmte Haltung, die die Arbeit so aussehen liess, wie sie aussah. Also, ohne notwendigerweise in der Lage zu sein, genau zu sagen, warum die Arbeiten eine Verbindung eingehen, gab es immer das Gefühl, dass es von den gleichen Gestaltern/Menschen gemacht wurde.

Die Studenten reagierten sehr gut auf den Vortrag, weil sie es auf ihre eigenen College-Arbeiten beziehen konnten und auch sehen konnten, wie dies mit ihren zukünftigen (professionellen) Projekten und Karriere in Verbindung stehen könnte. Wir fanden auch, dass der Vortrag half, die Brücke zwischen der studentischen und der professionellen Welt zu überbrücken - den Übergang von der einen in die andere ein wenig zu demystifizieren - und die Studierenden darin zu bestärken, dass sie nicht vor Ehrfurcht vor der professionellen Welt zittern müssen, sondern sie vielmehr daran zu erinnern, dass die meisten praktizierenden Designern auch einmal Design-Studierende waren. 
Und es war auch seltsam beruhigend unsere alten Studenten-Projekte wiederzusehen und zu erkennen, dass, egal wie sehr sich unser Leben und unsere Arbeiten verändert und entwickelt haben, es noch immer etwas gab, dass fundamental gleich ist.


Aus der Erkenntnis, dass die Arbeit anderer Designer auch solche Einsichten ergeben müssten, luden wir Grafik Designer und Grafik Designerinn ein, sowohl ein studentisches als auch ein professionelles Projekt mit uns zu teilen. Diese beiden Arbeiten konnten konzeptionelle oder visuelle Ähnlichkeiten haben oder aber auch einen bestimmten Ansatz und Haltung teilen. Es mussten auch nicht die Lieblings-Projekte der Designer sein, sondern vielmehr denkwürdige Projekte, Ansätze oder Meilensteine in deren Entwicklung darstellen.

Unsere Auswahl der Mitwirkenden war ziemlich persönlich: einige haben wir ausgewählt, weil sie während unseres Studiums kennen gelernt haben (Kommilitonen oder Dozenten), andere habe wir bei unserer Tätigkeit als Dozenten schätzen gelernt (andere Dozenten und Studierende) und wieder andere sind Gestalter, deren Arbeit wir immer schon geschätzt haben. Zusammen haben die Designer in diesem Buch 832 Jahre Berufserfahrung und haben 309 ½ Jahre studiert.
Das Ziel dieser Publikation ist es, die Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart der grafischen Arbeiten zu verfolgen, und sich die spezielle Methode und Haltung von Designern anzuschauen. Wir sehen dieses Buch als ein Nachschlagewerk für Studierende, die daraus etwas lernen können, sowie für Dozenten, die es in ihrer Praxis verwenden.


Für professionelle Designer bietet das Buch eine gute Gelegenheit, einen Blick auf die studentischen Arbeiten ihrer Kollegen und Kolleginnen zu werfen. Und für die teilnehmenden Gestalter ist es eine Gelegenheit, all die unsichtbaren studentischen Projekte (brilliant oder leicht verwirrt) aus der (alten) schwarzen Ledermappe zu bekommen, und ihnen eine wohlverdiente öffentliche Plattform zu geben.Ein Designer zu sein ist oft eine Berufung. Darum ist ist es schwierig, die Person von der Arbeit zu trennen. Deshalb haben wir die beteiligten Gestalter auch gebeten uns nicht nur Feedback zu Fragen in Bezug auf ihre Praxis zu geben, sondern auch auf solch persönliche und zufälligen Fragen, wie ihr Gewicht, Lieblingsessen oder ihren wertvollsten Besitz. Dies soll helfen einen Eindruck von der Person hinter der Arbeit zu vermitteln. Wir entschieden uns auch dafür, alle diese persönlichen Informationen nebeneinander abzudrucken, damit die verschiedenen Antworten auf die selben Fragen ein Gesamtbild der Design-Community ergibt.

Am Buch beteiligte Designer und Designerinnen:
Andreas Gnass (U9 Visuelle Allianz), Andrew Stevens (Graphic Thought Facility), Annelys De Vet, António S. Gomes (Barbara Says...), Ben Branagan, Bernd Hilpert (Unit-Design), Brian Webb, Christian Heusser (Equipo), Daniel Eatock, Danijela Djokic (Projekttriangle), Emmi Salonen (Studio Emmi), Éric & Marie Gaspar (Éricandmarie), Fons Hickmann (Fons Hickmann M23), Hans Dieter Reichert (Hdr Visual Coomunication), Holger Jacobs (Mind Design), Hoon Kim (Why Not Smile), Hyoun Youl Joe (Hey Joe), Isabelle Swiderski (Seven25), James Goggin (Museum Of Contemporary Art, Chicago), Jan Wilker (Karlssonwilker), Julie Gayard (Jutojo), Kai Von Rabenau (Mono.Graphie), Ken Garland, Kirsty Carter (A Practice For Everyday Life), Kristine Matthews (Studio Matthews), Lars Harmsen (Magma Brand Design), Laurent Lacour (Hauser Lacour), Liza Enebis (Studio Dumbar), Lucinda Newton-Dunn (Space-To-Think), Maki Suzuki (Åbäke), Marc Van Der Heijde (Studio Dumbar), Margaret Calvert, Marion Fink, Martin Lorenz (Twopoints.Net), Matthias Görlich (Studio Matthias Görlich), Michael Georgiou (G Design Studio), Nikki Gonnissen (Thonik), Oliver Klimpel (Büro International), Paul Barnes, Prem Krishnamurthy (Projects Projects), Renata Graw (Plural), Richard Walker (Kk Outlet/Kesselskramer), Sandra Hoffmann Robbiani (Visual Studies) , Sascha Lobe (L2m3), Stefan Sagmeister (Sagmeister Inc.), Sven Voelker (Sven Voelker Studio), Tim Balaam (Hyperkit), Urs Lehni (Lehni-Trüb, Rollo Press), Yasmin Khan (Counterspace), Yves Fidalgo (Fulguro). 

I used to be a design student 
– 50 Grafik Designer und Grafik Designerinnen damals und heute
von Brighten the Corners (Frank Philippin und Billy Kiosoglou)

Autor: Frank Philippin und Billy Kiosoglou
Herausgeber: Frank Philippin und Billy Kiosoglou
Verlag: Laurence King Publishing
Umfang: 256 Seiten
Format: 246 x 172 mm
ISBN: 9781856698986
Preis: GBP 17,95

www.brightenthecorners.com 

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