Anisette Pro

Bei der Gestaltung der bereits 1996 erstmals erschienenen Anisette hat sich Jean François Porchez von Art Deco Schriften der 30er Jahre inspirieren lassen. Die geometrische Grotesk wurde überarbeitet und Ende Januar neu veröffentlicht, unter anderem mit einem erweiterten Zeichenumfang, neuen Ligaturen sowie drei neuen Schnitten (Extralight, Extrabold und Heavy).

Wie bisher beinhaltet die Schrift Großbuchstaben je einmal in einer schmalen und einer breiten Form. Die breite Variante liegt im Zeichensatz auf den Großbuchstaben, während die schmale über die Kleinbuchstaben gesetzt werden kann. Wie früher kann man die Schrift also schmal oder breit laufen lassen oder die Buchstabenformen von Hand mischen.
 
In der überarbeiteten Anisette kann sich der Nutzer von OpenType Features beim Schriftsatz unterstützen oder seinen typografischen Spieltrieb erwachen lassen. Enthalten sind hochgesetzte Kapitälchen, Schwungschrift-, Titel- und kontextbedingten Varianten sowie mehrere Formatsätze. 

Wer dazu passende Kleinbuchstaben sucht, wird in der ebenfalls vor Kurzem überarbeiteten Anisette Petite fündig. Die Proportionen der in der Schrift vorhandenen Großbuchstaben sind mittig zwischen den schmalen und breiten Formen der Anisette angelegt.
  

Anisette Pro

Foundry: Typofonderie
Designer: Jean François Porchez
Veröffentlichung: Januar 2014
Format: OpenType
Schnitte: 9 Schnitte von Thin bis Black
Preis pro Schnitt: 55 Euro
Preis Familie: 297 Euro
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