Die schönsten Schweizer Bücher 2012
Neunzehn gute Gründe, weiter an die Zukunft des Buches zu glauben: Die schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2012 wurden wieder einmal in einem sehr schönen, schlichten Katalog präsentiert, der den Arbeiten Raum gibt, ohne selbst zu sehr in den Vordergrund zu treten.
Aus dem Pressetext: Wenn wir wollen, dass das gedruckte Buch seinen Platz in Herzen und Regalen behält, müssen wir seine Stofflichkeit überzeugend »feiern«, seine Sequenzialität sinnvoll nutzen, die Grenzen des Machbaren ausloten, herstellerische Raffinesse entwickeln.
Ein Buch, das Inhalt und Form konzeptionell und gestalterisch zu einem schlüssigen Ganzen verwebt, wird als Objekt zum Desiderat, das sich neben praktischen E-Books behaupten kann. Lange aber haben Verlage ihre Sparmaßnahmen in den Herstellungsabteilungen begonnen, standardisiert und normiert. Jetzt scheint die Trendwende zu kommen, das schöne Buch hat Konjunktur. Woher aber kommen die guten Ideen für innovative Buchkonzepte, ungewöhnliche Materialien, Herstellungs- und Ausstattungsdetails, die Bibliophilie auslösen? Im Katalog erfährt man mehr …
Die schönsten Schweizer Bücher 2012
Konzept und Layout: Aude Lehmann
Fotografie Scheltens & Abbenes, Amsterdam
Herausgeber: Bundesamt für Kultur (BAK) Schweizerische Eidgenossenschaft
Verlag: Verlag Hermann Schmidt Mainz
Veröffentlichung: Juli 2013
Umfang: 64 Seiten mit einem 32 seitigen Begleitheft
Format: 22 x 32 cm, Beiheft 20 x 30 cm
Sprache: Englisch (Beiheft: Deutsch/Italienisch/Französisch)
Ausführung: 20 Abbildungen in Duplex Grau/Schwarz
ISBN: 978-3-87439-853-4
Preis: 25 Euro
Übrigens: Vom 17. bis 29. September 2013 werden an der Schule für Gestaltung am GBS St. Gallen die prämierten Bücher der Wettbewerbe Die schönsten Schweizer Bücher sowie die schönsten deutschen Bücher des Jahrgangs 2012 präsentiert. Ebenso zeigt eine kleine, feine Ausstellung handschriftliche Briefe aus der privaten Sammlung von Jost Hochuli. Zwei Ausstellungen, die Handschrift und Druckschrift einander gegenüber stellen. Gestern Montagabend wurden die Ausstellungen im Beisein von Stefan Kölliker, Regierungspräsident Kanton St. Gallen und Vorsteher des Bildungsdepartements, feierlich eröffnet.