DieNacht
Gerade frisch erschienen ist dieses Erstlingswerk von Calin Kruse, der mit „dienacht“ ein beachtliches „Ein-Mann-Magazin“ hervorgebracht hat.
Die Idee zu dem Magazin entstand vor etwa 2 Jahren. Damals fing Calin Kruse an, Fotografen, Designer, Illustratoren... aus der ganzen Welt anzuschreiben, ob sie Lust haben, ihm ihre Arbeiten für sein Magazin zu schicken. Und die meisten haben es gemacht, unentgeltlich. Erst später, als Calin Kruse die Arbeiten und die Biografien hatte, hat er erfahren, dass die meisten davon mit internationalen und nationalen Preisen für ihre Arbeit überhäuft wurden.
"dienacht": vom Layout übers Artikelschreiben bis hin zu druckfertigen Dateien – alles hat der Trierer Kommunikations-Desgin-Student (5. Semester) allein gemacht. Aber viele haben dazu beigetragen, indem sie Arbeiten und ein Paar redaktionelle Beiträge geschickt haben.
Das Format fiel rein aus Kostengründen ziemlich klein (140x160 mm) aus, da das Magazin fast ausschließlich selbst finanziert wurde. Es gibt zwar zwei Anzeigen darin, doch die Anzeigenpreise waren sehr niedrig. Das soll sich ab der zweiten Ausgabe ändern, das Format soll mindestens doppelt so groß werden. Beim Druck hingegen wurde nicht gespart. Das Magazin wurde im Offset gedruckt, in einer Auflage von 700 Exemplaren mit jeweils 94 Seiten. Jedes Heft wird einzeln nummeriert und ist für 5 Euro zu haben.
"dienacht" soll zweimal im Jahr herauskommen, ab der nächsten Ausgabe wahrscheinlich zweisprachig (deutsch/englisch). Diese Ausgabe enthält Arbeiten und Beiträge aus Tschechien, Iran, Litauen, Deutschland (einige), Taiwan und Spanien.
Mehr Infos gibt es auch auf der Webseite. www.dienacht-magazine.com