Erst die Idee – dann der Auftrag
Heute ist in der Süddeutschen ein Artikel von Christine Demmer über den Preis- und Auftragskampf unter freischaffenden Kreativen:
www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/947/65882/
Von Menschen die ganz oben im Agentur Ranking stehen höre ich ähnliche Dinge. Selbst Kreativ Agenturen präsentieren vor dem Einkauf eines Unternehmens und die Aufträge werden häufig nur noch an den günstigsten Anbieter vermittelt. Man hat den Eindruck, dass der kosten- und arbeitsintensive Pitch dazu dient, die Hausagentur im Preis zu drücken. Die kreative Basis – eine Kollegin die letztes Jahr ihr Diplom mit einer Eins ablegte, hat jetzt mit Müh und Not einen Praktikumsplatz in einer Agentur bekommen – für 300 Euro im Monat. Sie arbeitet acht Tage die Woche ohne Stundenbegrenzung und erhält von ihren Eltern noch eine magere Unterstützung. Wer kann eigentlich noch die Produkte kaufen, die beworben werden? Wie ist das bei euch? Kennt ihr ähnliche Geschichten?