HfG-Studierende gestalten den Bauzaun zur Sanierung des Bundesverfassungsgerichts
Wer in letzter Zeit am Bundesverfassungsgericht vorbeigelaufen ist, kam an den vielen Bauzäunen nicht vorbei, ohne einen längeren Blick darauf zu werfen.
Es handelt sich dabei um ein Projekt von Studenten der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, das es schon länger gibt, aber dennoch ganz interessant ist und viele Fragen aufwirft. Hier ein paar Fotos, die das Projekt dokumentieren.
Kunst am Bauzaun
Aus dem Pressetext: »Wo Bauzäune hochgezogen werden, sind die angenehmen Seiten des öffentlichen Lebens erst einmal ausgesetzt«, bemerkt Prorektor der Hochschule für Gestaltung und Professor für Produktdesign Volker Albus und erinnert an Baulärm und Schutt, die sich mit den unansehnlichen Zäunen ankündigen. Auch im Karlsruher Schlossbezirk, wo das Bundesverfassungsgericht seinen Sitz hat, versperren seit kurzer Zeit Bauzäune den Blick auf das symbolträchtige Gerichtsgebäude, dass in den kommenden drei Jahren saniert wird.
Damit das Bundesverfassungsgericht trotz der Sanierungsmaßnahmen an seinem Stammsitz zwischen der Kunsthalle und dem Botanischen Garten für die Bürgerinne und Bürger präsent bleibt, hat das Staatliche Hochbauamt Baden-Baden in Kooperation mit HfG das Projekt »Kunst am Bauzaun« ins Leben gerufen. Denn warum sollte die Baustellenumzäunung nicht vielfältiger nutzbar sein, als nur als Werbefläche?