How we look at places
Eine Stadt wird von ihren Einwohnern häufig anders wahrgenommen als von Besuchern, das ist vermutlich keine Neuigkeit. Die Gestalterin Carolin Rauen hat die Wirkung verschiedener Deutscher Städte anhand von Umfragen für ihr Projekt "how we look at places" untersucht. Die Ergebnisse der Umfragen werden auf www.howwelookatplaces.com als eine interaktive Infografik mit Fotos und Begriffen dargestellt. Interessant ist besonders welche Assoziationen sich bei den Befragungen hervorheben und welche Klischees mit Städten in Verbindung gebracht werden.
Aus dem Pressetext: In Berlin feiern die Hipster im Berghain rund um die Uhr, in Hamburg schlürft man Champagner an der Alster und in Münster radeln die Studentenmassen zu ihren Vorlesungen, wenn nicht gerade der nächste „Tatort“ gedreht wird. – Falsch? Stimmt gar nicht? Alles nur Vorurteile? Die Frage, wie Städte denn nun wirklich sind, lässt mich seit Jahren nicht los. Eine objektive Antwort darauf gibt es natürlich nicht, aber man kann sich ihr mit vielen Stimmen zumindest nähern. Deshalb habe ich eine Umfrage gestartet mit der einfachen Frage: „Woran müsst ihr als erstes denken, wenn ihr Berlin/Duisburg/Hamburg/Leipzig/Münster/Nürnberg hört?“
Pro Stadt haben etwa 120 Einwohner und Aussenstehende geantwortet, das Ergebnis seht ihr in einer interaktiven Infografik aus Bildern und Begriffen. Und es soll weiter wachsen, also schickt gern eure Assoziationen zu den vorgestellten Städten und Vorschläge für Städte, über die ihr gern mehr sehen möchtet.
www.howwelookatplaces.com
Idee, Umsetzung und Gestaltung: Carolin Rauen
freies Projekt
2014