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Leben wir nicht alle in einer Box?

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Leben wir nicht alle in einer Box? Und wieviel Freiraum haben wir in unserer Box? Eva-Maria Lickert und Falk Hegewald haben dazu eine bunte Kartierung vorgenommen, um den Begriff Freiraum visuell darzustellen. Das genaue Thema ihrer komplexen Abschlussarbeit lautet: Die Entwicklung einer Visualisierungstechnik für den philosophischen Begriff Freiraum.


Der »Freiraum-Würfel« wird analysiert

Freiraum – welche Bedeutung hat dieser Begriff, wie kann man ihn fassen und erklären? Die sprachliche Beschreibung philosophischer Gegenstände ist sehr komplex und setzt beim Rezipienten meist Vorwissen voraus.


Die mathematische Formel für den »Freiraum«

In unserer Abschlussarbeit an der Freien Hochschule für Grafik-Design & Bildende Kunst Freiburg e.V. haben wir untersucht, welche grafischen Methoden existieren und geeignet sind, den Begriff Freiraum zu visualisieren. Geeignet bedeutet in diesem Zusammenhang zum einen, Betrachtern des Abbildungssystems ein verbessertes Verständnis der Problematik zu ermöglichen, zum anderen die flexible und unproblematische Verwendungsmöglichkeit bei der grafischen Umsetzung.


Ist im Medium der »Freie Raum«

Wir haben eine Lösungsstrategie entwickelt, die auf schematischen Darstellungen beruht und sowohl einen statischen als auch interaktiven Gebrauch ermöglicht. Dies haben wir in einem Buch dokumentiert, eine Website verdeutlicht die interaktive Anwendbarkeit.


Oder ist außerhalb des Mediums der »Freiraum«?

In unserem Ausstellungskonzept für die Abschlussarbeit geben wir zusätzliche Hinweise, welche Nutzungsmöglichkeiten unser Visualisierungssystem bietet.

Durch die Dokumentation unserer Vorgehensweise möchten wir anderen Designern Ansätze zur visuellen Forschung aufzeigen, die in der alltäglichen Gestaltungsarbeit und für andere Forschungsprojekte genutzt werden können.

www.designersatwork.net

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