Playboard Magazine

Kurz vor der Buchmesse habe ich irgendwie diesen Link zum PLAYBOARD MAGAZINE entdeckt. Bei der Preisverleihung zu den schönsten Büchern der Stiftung Buchkunst stand ich dann am Regal und habe das Buch entdeckt (leider nicht nominiert). Jetzt liegt es auf meinem Tisch, Peter Nitsch von Rupa Design in München hat mir ein Exemplar geschickt

Das Buch ist klasse. Besser als jedes Magazin. Weil es nichts zum lesen ist. Nur zum gucken. Ich arbeite viel für die Sportindustrie (durch STARSHOT) und mir fällt immer wieder auf, wie mieß der Content (Text, Interviews) im Vergleich zur super Oberfläche (Foto, Grafik) ist. Sind Sportler zu blöd/langweilig, um etwas interessantes zu sagen? Anders ausgedrückt: ein Sport Magazin kann ich nicht lesen, nur anschauen. Wenn ich lese, dann stehen mir die Haare zu Berge, wenn ich sehe, dann schmelze ich dahin.

Also: Dieses Buch ist wie ein guter Trip, man kann sich an kein einziges Worte wärend des Rausches erinnern. Worte sind volkommen überflüssig, denn die Erinnerung an das gute Gefühl ist besser als alles andere.

Pressetext
Bildband
Das Buch versteht sich als kreativer Bildband, es zeigt international erstklassige
Photographien und Designs der vergangenen »Playboard« Ausgaben
im Bereich Skate- und Snowboard. Dabei handelt es sich nicht nur,
wie der Subtitel schon verrät, um eine Retrospektive, vielmehr gibt es
eine Fülle veränderter Layouts und neuer Designs zu entdecken. Das Buch
offenbart eine ganz persönliche Sichtweise der Brettsport-Arten, ohne
dabei die Absicht zu verfolgen, aufdringlich oder trendig zu sein.
150.000 Exemplare
Nach dem Riesenerfolg des »Playboard Magazines« mit jährlich über
150.000 verkauften Exemplaren im Zeitschriftenhandel, öffnen Peter
Nitsch, Jochen Bauer und Helge Zirkl rechtzeitig zum Jubiläum des
Magazines das »Playboard-Archiv«.

Crossover Konzept als Wegbereiter
»Playboard Magazin« setzte Anfang der 90ger einen neuen Maßstab für
die Branche. Es war das erste unabhängige Crossover Magazin, das sowohl
die Themen Skateboard und Snowboard gleichwertig behandelte,
um somit eine Brücke zwischen den zwei artverwandten Sportarten zu
schlagen.