Typisch Designer
"Typisch Designer" ähnelt vom Format einer Zeitschrift, der Titel ist blindgeprägt. Der Kontrast von mattem Karton zu glänzendem Druck setzt sich im Innenteil durch die Verwendung zweier Papiere (Bilderdruck glänzend und Munken polar) fort.
Aus dem Klappentext:
"Sie tragen schwarze Brillen, sind nikotin- und koffeinabhängig, kreativ, jung und dynamisch.
Soweit die Klischees, aber wie sind sie wirklich? Was geht in ihren Köpfen vor und wie sehen ihre Schreibtische aus? Haben sie ein Leben neben der Arbeit, und wenn ja, was fangen sie damit an?"
In "Typisch Designer" wird humorvoll und selbstironisch mit den Klischees aufgeräumt.
Während der Teil "Klischees" eben diese aufzeigt, präsentiert der Teil "die Wirklichkeit" die Ergebnisse von Umfragen in anschaulichen Grafiken, Interviews mit Designern und Detailfotos aus deren Wohnungen.
Wer hätte gedacht, dass nur 35% der Designer Kaffee trinken? Oder dass drei Viertel nur in Europa Urlaub macht, davon ein Drittel in Deutschland (sprich: Balkonien)?
Auch die Antworten aus dem vorherigen slantedeintrag (http://www.slanted.de/1102) bezüglich Arbeitsgewohnheiten und Kleidung haben in Form von anonymen Statements Verwendung gefunden.
Fragen aus den Bereichen Äußeres, Arbeitsleben und Privatleben eröffnen teils unerwartete Antworten und zum Schluss wird klar: "Designer sind die besseren Menschen. Amen"
Die Arbeit wird auch beim translations-Symposium der FH Mainz am 4./5.Mai zu sehen sein.
Der Untertitel "Was Du schon immer über sie wissen wolltest und wie sie wirklich sind" läuft gespiegelt über den Rücken
Erklärung des Farbcodes
Ein Punkt auf der Karte steht für einen beantworteten Fragebogen